Mittwoch, 15. Mai 2013

Viva México! - von Herzlichkeit und verlorenen Träumen


Wir haben einen sehr aufregenden ersten Monat in Mexiko hinter uns. Leider ohne Besuch auf der Permakulturfarm 'Tierra de Sol', aber trotzdem wieder mit vielen neuen, unvergesslichen Erinnerungen, Bekanntschaften und Erkenntnissen.

Da Busreisen in Mexiko sehr teuer ist, haben wir uns entschieden (endlich) wirklich zu Hitchhiker. Für viele mag sich das erschreckend anhören, aber ihr müsst wissen, dass was in den Medien in Europa  von Mexiko gezeigt wird gibt es hier wohl, aber Mexiko hat auch ganz andere Seiten. Also ging es über viele Stationen von Oaxaca Stadt in den Norden vom Staat, nach San Cristobal und Palenque in Chiapas, bis hoch nach Puebla, alles mit gehobenen Daumen. :) 

Dies brachte uns in einer sehr authentischen Art und Weise mit den verschiedensten, Menschen zusammen. Yuri und ich waren zwischen Zeitlich von der Herzlichkeit. Eine der schönsten Erinnerungen haben wir an das kleine, abgelegne Dorf la Revolution in Oaxaca, wo wir von entzückenden Kindern eingeladen wurden auf ihrem Schulgelände, neben einem schönen Fluss zu übernachten. Nach dem sie uns am nächsten Morgen mit Frühstück und einem Brunch überraschten, gaben sie uns einem Abschiedsbrief mit in dem sie uns baten ihnen zu vergeben, dass sie uns nicht mehr bieten konnten. Dies Gastfreundschaft bot sich für uns überall da wo die Touristen mit ihrem vielen Geld das Bild noch nicht verzerrt haben.

Beeindruckt haben uns die Vielfältigkeit der Kultur in den Staaten Oaxaca und Chiapas. Man verlässt die eine Kommunität und gerät in eine andere mit einer wieder anderen Sprache und Trachten. Vielerorts mussten wir mit Händen und Füssen verständigen. Leider sind wir aber auch Zeugen davon geworden wie diese Kulturen und Sprachen verloren gehen und noch schlimmer wie viele dieser indigenen Menschen in dieser Welt komplett verloren zu sein scheinen. An manchen Tagen, auf sehr verlassenen und abgelegenen Straßen, schien es nur Besoffene in indigener Tracht zu geben. Ein Bild das es leider nicht nur hier, sondern auf allen Kontinenten der Welt - wo die westliche Kultur ihre Religion und Weltanschauungen unter viel Gewalt durchgesetzt haben - zusehen gibt (z.B. Südamerika, Australien, USA, etc.). 

In Chiapas haben wir dann einige Weltwunder besichtigen dürfen, wobei wir hier leider Zeugen davon werden mussten, dass die offiziellen Ämter Mexiko's verantwortlich für Naturschutz und konkreter für Naturschutzgebiete (CONAP), dieses Konzept nicht zu verstehen zu scheinen. Cascadas de Agua Azur ist hier ein ruhmreiches Beispiel, das einerseits von den natürlichen Gegebenheiten ein einmaliges Naturwunder ist, jedoch durch eine wirklich unsensible Betoninfrastruktur (mit sicherlich über 25 Restaurants) zivilisiert wurde, so dass man wirklich weit gehen musste um sich in der Natur zu fühlen. (Leider ist genau dies, das was die Touristen wollen: raus aus dem Bus, max. 2 Meter gehen, Photo machen, viel Geld ausgeben und weiter geht's).

Nun sind wir zurück in Aguascalientes bei den Eltern von Yuri. Hier haben wir nun etwas Zeit einige Dinge zu organisieren bis Papa und Mama aus Deutschland zu besuch kommen und wir ihnen die Schönheiten dieses Landes zeigen dürfen. 
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Este mes ha sido un mes de muchas emociones encontradas, una, el hecho de ya estar de nuevo en México y visitar una región que no conocía y otra, descubrir y vivir la realidad de la misma. A pesar de las habladurías de que México es un país muy peligroso y que hay que tener mucho cuidado en todos lados, Seb y yo decidimos transportarnos sólo de ride. La gente buena nos lleva, nos platica sus historias y hasta nos invita a comer. Hemos pasado la mayor parte del tiempo por las carreteras menos transitadas visitando pueblitos y comunidades  en medio de las montañas. Aquí aprendimos que sólo en Oaxaca se hablan mínimo 15 lenguas diferentes y en Chiapas otras 16, que cada minúsculo pueblito tiene (o tenía) su propia vestimenta, tradiciones y costumbres, que ven mucha televisión, toman mucha Coca-Cola y se alcoholizan con bebidas que ellos mismos fermentan y preparan. Esto es bastante triste, ya que poco a poco estas comunidades  pierden su cultura, de verdad se puede ver cómo están perdidos y sin identidad. Desafortunadamente no pudimos tomar fotos, la gente se ofende y no quisimos ocasionar problemas.

Sin embargo, nos hemos encontrado con gente tan buena que en cada pueblito una familia nos acoge, nos ofrece un lugar para dormir y nos da de comer, es impresionante escuchar cómo se despiden diciendo “perdón por no haberles ofrecido más”, cuando de la casa salimos casi rodando J, el hecho de que la mayoría de estas familias no hablen español, no impide su gentileza y ganas de dar sin recibir nada a cambio. Esto por supuesto es solo en los lugares donde no están acostumbrados a ver turistas o extranjeros, porque en los lugares turísticos es todo lo contrario, la gente es grosera y lo único en lo que piensa es en sacar dinero de los turistas como puedan.  Tengo que decir también que estoy muy decepcionada de algunos de estos lugares “turísticos” de Chiapas y Oaxaca, un claro ejemplo son las cascadas de agua azul, considero que son las cascadas más bonitas que vi en todo el viaje pero también lo más horrible. Creo que la CONAP en México aún no entiende el concepto de “Parque Nacional” o “Reserva Natural” porque es así como le llaman a este lugar. Han construido alrededor de estas hermosas cascadas, restaurantes y caminos horribles de cemento y la basura abunda como si fueran hormigas. Aparte cobran entrada, yo me sigo preguntando a donde va ese dinero? Pero en fin, no todo puede ser perfecto y lo que vimos en este mes fue como siempre de gran aprendizaje. 

Ahora estamos en Aguascalientes en casita descansando, esperando a la familia Winnen para pasar unas lindas vacaciones que ya bien merecidas las tenemos J y posteriormente seguir con nuestra aventura!!

Popocatepetl
Paradies des Scharfen / Mercado Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Benito Juarez, Oaxaca
Campen auf Kirchengelände
La revolución, Oaxaca
Herzliche Gasgeber / Ninos mixes
San Cristobal de las Casas, Chiapas


Die Multis werben in indigener Sprache / Publicidad en Tseltal
Cascadas de agua azul, Chiapas
Cascadas de agua azul, Chiapas
Cascadas de agua azul, Chiapas
Cascadas de agua azul, Chiapas
Cascadas de agua azul, Chiapas

Ruinas mayas, Palenque, Chiapas
Ruinas mayas, Palenque, Chiapas


Palenque
Palenque

Montag, 15. April 2013

Zu Besuch bei der ecuadorianischen Familie / Segundo mes en Ecuador con la familia Ecuatoriana


Vor  1,5 Monaten wurden wir von Andreas Familie mit offenen Armen und wirklich entzueckender Gastfreundschaft hier in Quito empfangen. Auch wenn uns das Stadtleben sehr wenig reizendes zu bieten hat, haben sie es geschafft uns wirklich das Gefuehl zu geben zu Hause zu sein.

Auf der Anreise hatte mir das typische Huhn mit Reis und Kartoffeln von der Strasse in Loja (leider das zentrales Gericht in Bolivien, Peru und Eucador) den Magen wieder sehr intensiv verdorben. Daher haben wir die erste Wochen der Genesung meines Magens und dem Kampf gegen die Parasiten, die sich in grosser Zahl in unseren Maegen eingenistet hatten, gewitmet. Sobald es uns besser ging haben wir dann die Stadt im Tal der Vulkane und viele Orte in der naeheren Umgebung erkundet (Cuicocha, Mindo, Papallacta, Lagunas de Mojanda). Auch wurden wir auf einen kurzen Abstecher an den Strand von Esmeraldas (Mompiche) eingeladen.

Nach 3 Wochen war dann auch Andrea aus Gringolandia wieder zurueck. Mit ihrer Besuchererfahrung hat sie uns dann noch zu vielen schoenen Orten in und um Quito gefuehrt, bevor es auf einen 5 taegigen Road Trip zur Ruta del Sol nach Manabi ging. Wir haben uns hauptsaechlich im Park Machalilla aufgehalten, wo es die letzten Straende gibt die nicht von Gebaeuden, sondern von sich wieder erholender Natur umzaeumt sind. Ueber Los Frailes und seinen wunderschoenen neben Straenden, Isla de la Plata, dem Strand von Porto Lopez und Salango, haben wir schlussendlich auch unseren Lieblingstrand gefunden: einen kleinen, verlassenen, schwierig erreichbaren Strand mit wundervollem Sand und sehr aufbrausender See. Ein besonders Highlight war der Tag auf dem Traumstrand: Schwimmen in den riesen Wellen am Tag und geniessen des Sternenhimmels und der phosphorisierenden Wellen mit den sympatischen Bruedern Silvan und Benjamin aus Deutschland in der Nacht.

Es sind ganz besonders die unglaublich freundlichen und herzlichen Menschen dieser Region und ihre vielen Meeresfruechte in Verbindung mit der wieder erbluehenden Natur die diesen Ort ganz besonders machen.

Nach unserer Rueckkehr in Quito hatten wir eingentlich geplant einen Abstecher in den Regenwald zu machen, bevor wir unsere Reise vortsetzten. Unser besonderes Ziel war es den Teil des Amazonas Regenwaldes kennen zu lernen, der den Namen Yasuni Nationalpark traegt. Ein Fleckchen noch weitgehens unberuehrte und heilige Erde, das auf seiner Flaeche eine weltweit einzigartige Biodiversitaet und die letzten Jaeger- und Sammlerkulturen zu bieten hat. Ein Fleckchen in das, das System mit seinem modernen Traum und seiner zerstoererischen Kraft im Hinblick auf Kultur und Natur,  erst seid wenigen Jahren eindringt, um unseren durst nach Oel und die Gier nach Macht und „Reichtum“ zu stillen.

Leider ist es den Oelfirmen und Entwicklungsbeauftragten des Systems vor 50 Jahren gelungen, die in diesem Gebiet ansaessigen und von der modernen Welt (bis dahin)noch verschohnten Kulturen, soweit zubringen, dass sich in zwei teilten und die Huaorani und Taromenane bildeten. Wobei die Huaorani sich der westlichen Welt Schritt fuer Schritt geoeffnet haben und die Taromenane sich diesem gegenueber stark verschlossen haben. Dies Resultierte darin dass die Huarorani Schritt fuer Schritt ihre Kultur und Identitaet abgelegt haben um im Gegenzug fuer die Oelfirmen zu arbeiten, unsere Buecher zu lesen, unsere Computer zu nutzen und leider auch unseren Alkohol zu trinken. Obwohl die Taromenane staerker an ihrer Kultur anhalten, haben die Oelfirmen und andere Exploitationsinitiativen unseres Systems sich in ihr Territorim vorgewagt und sie so in den Kontakt mit den Huaorani gebracht. Dieser Kontakt fuehrte sie so auch in ihre eigene Identitaetskrise.

Leider hat sich die Situation so weit zu gespitzt das sich diese zwei Gruppen heute im Krieg befinden und so imbegriff sind sich selbst zu zerstoeren. Die Oelfirmen und Regierung haben nichts besseres zu tun als die Situation zu nutzem um negative Propaganda ueber diese Kulturen zu machen und sich in erwartung der Miliarden die Haende zureiben. Dieses ist ein unbeschreibliches Trauerspiel, das nur im Fall eines Paradigmenwechsels unseres Systems gerettet werden kann.

Da wir eine grosse Abneigung gegenueber der viel verbreiteten 0815 Art zu Reisen haben, war der der Besuch einer Touristenlodge, mit genau geplanten Aktivitaeten in der Touristengruppe fuer viel Geld, nie wirklich eine Option fuer uns. Leider sind die alternativen diese Gebiete kennen zu lernen sehr gering vertreten und die Situation macht es zu diesem Zeitpunkt fast unmoeglich. Daher haben wir uns entschieden den Uhrwald auf dieser Reise auszulassen und uns darauf zu konzentrieren der modernen Welt zu helfen einen Paradigmenwechsel voran zu treiben und dieses selbstzerstoererische System zum Fall zu bringen.

Auch aus diesem Grund haben wir uns nun entschieden, uns morgen nicht nur von der Familie Perez sondern auch dem suedamerikanischen Kontinenten zu verabschieden und uns auf den Weg nach Mexico zu machen.

Vielen Dank liebe Familie Perez fuer eure unglaubliche Gastfreundschaft, vielen Dank an alle die wir in Suedamerika kennen gelernt haben. Wir haben euch alle sehr tief in unsere Herzeneingeschlossen und freuen uns auf das Wiedersehen! 
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Ya hace más de un mes que estamos con la familia Pérez en Quito, para los que no saben, esta hermosa familia es de Andrea, la hermana ecuatoriana de Sebi. Ellos nos recibieron en su hogar como si fuera el nuestro, con mucho amor y cariño! Nos mostraron la ciudad de Quito y sus alrededores, nos llevaron a las fiestas familiares y se encargaron de llevarnos a toda clase de doctores para curar las enfermedades que acarreábamos del viaje. Definitivamente nos sentimos como en casa! Muchas gracias Mery, René, Aida, Dany, Jair y Andrea, la pasamos cheverisimo :D los esperamos pronto en México!

Aprovechando a Andrea que estaba de vacaciones, nos fuimos una semana de tour por la ruta del sol o del spondylus, en la que visitamos varias playas del Ecuador, la mayoría vírgenes o parques nacionales. Todo un paraíso! La intención era también ir a la selva a la amazonia, especialmente al Yasuni, pero a causa de la aterradora situación entre los dos grupos indígenas (Huaorani y Taromenane) la zona está en alarma roja en estos momentos. Para platicarles un poco de la situación, estos dos grupos eran uno mismo, una civilización aislada del mundo moderno, hasta hace 50 años los ahora huaorani fueron forzados al contacto con el nuevo mundo y es por eso que se separaron. Hoy en día están en guerra y ya han habido varios ataques y matanzas, todo a causa de la presencia de las petroleras. Obviamente los taromenane quieren defender su territorio y por eso sigue el conflicto. La idea de nosotros era ir especialmente con una familia huaorani y pasar una semana con ellos, gracias a un contacto muy cercano que tiene Andrea con un chico que vivió 5 años con ellos. Pero ahora hay mucho riesgo ya que se esperan más ataques. Es muy triste ver como el gobierno y las petroleras se quedan con los brazos cruzados argumentando que no es causa del petróleo sino de guerras triviales indígenas. Ellos solo esperan que se exterminen todos para poder seguir explotando las tierras.  Cabe mencionar que los taromenane es uno de los 2 grupos indígenas totalmente aislados del Ecuador y por ende uno de los pocos que quedan en el mundo, al igual esta pequeña zona de selva es la más rica en biodiversidad por m2 en  la Tierra. Es lo único realmente valioso y puro que queda de nuestros antepasados y de lo que se robaron y siguen robando. Al parecer el brillo del dinero y del petróleo es más valioso que la diversidad cultural y natural de este planeta a punto de reventar.

En fin, ya tendremos oportunidad de visitar esta selva en nuestra próxima visita, si es que todavía existe!
Seb y yo acabamos de tomar una decisión muy importante de nuestro viaje, ya hace casi 6 meses que estamos viajando por Bolivia, Perú y Ecuador. Sabíamos que tendríamos poco tiempo para visitar tan semejante parte de continente y lo confirmamos pasando 2 meses en cada país y partiendo con la sensación que no habíamos visto lo suficiente. Son países con tanto que ofrecer y que mostrar que para cada uno, dos meses no es suficiente. Mas porque las distancias son muy grandes y se pasa mucho tiempo viajando. En fin, ya nos tomaremos en otro momento el tiempo para descubrir lo que nos faltó de estos 3 países y también de los países vecinos!

Después de 6 meses queremos dar el segundo paso a nuestro sueño y nuestro proyecto, próxima semana viajamos hacia México, donde pasaremos mínimo 2 meses viajando por el sur, también visitando proyectos de permacultura especialmente en Oaxaca.

Cuicocha
Quito
Mitad del Mundo
Mindo
Mindo
Mompiche
Playa Negra, Mompiche
Amigos Colombianos
Plaza San Francisco, Quito
Lagunas Mojanda
Lagunas Mojanda
Lagunas Mojanda
Papallacta
Otavalo
Los Frailes, Manabi
Los Frailes, Manabi
Puerto Lopez, Manabi
Puerto Lopez, Manabi
Sendero, Los Frailes, Manabi
Sendero, Los Frailes, Manabi
Salango, Manabi
Salango, Manabi
Salango, Manabi
Buenos días, Yuri!
Isla de la Plata, Manabi
Isla de la Plata, Manabi
beste Ceviche in der Tourihochburg Montañita / el mejor ceviche, Montañita
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Traumstrand / Playa de los sueños, Manabi
Panorama Vulcan Pichincha, Quito
Buena noche con Teale
Quito
Quito
Cotopaxi
Cotopaxi
Muchas gracias por todo, familia hermosa!
(Picnic con la Familia Perez)